Mit „Favourite Things“ in die Sommerpause

Große Abschlussgala in Duisburg und Düsseldorf

Noch einmal im Zuschauersaal Platz nehmen und ein paar der schönsten Ballett-Szenen aus der letzten Spielzeit Revue passieren lassen. Noch einmal Carmen und Baal begegnen, in den getanzten Wellen aus „Phlegmatic Summer“ versinken, und sich zum Finale im Einklang mit den TänzerInnen dem Sog der hämmernden Beats in Sharon Eyals „Salt Womb“ ergeben, bevor sich der Vorhang für die Sommerpause schließt und die Compagnie erst am 7. September im Theater Duisburg und am 21. September im Opernhaus Düsseldorf wieder auf der Bühne zu erleben ist.

Mit der Abschlussgala „Favourite Things“ verabschiedet sich das Ballett am Rhein am Samstag, 25. Juni, um 19.30 Uhr im Theater Duisburg und am Sonntag, 26. Juni, um 18.30 Uhr im Opernhaus Düsseldorf von seinem Publikum.

Das Programm, das Ballettdirektor und Chefchoreograph Demis Volpi zum Spielzeitfinale mit dem Ballett am Rhein auf die Bühnen in Duisburg und Düsseldorf bringt, vereint acht der beliebtesten Stücke ganz oder in Ausschnitten zu einem eindrucksvollen Querschnitt durch das Repertoire. „Favourite Things“ – also „Lieblingsstücke“ heißt die Ballettgala, die mit Klassikern und mit neu kreierten Stücken lockt.

Den Anfang machen George Balanchines unsterbliche „Vier Temperamente“,

Foto: Bettina Stöß

gefolgt von einem Ausschnitt aus Michèle Anne de Meys Neukreation „Phlegmatic Summer“.

Foto: Bettina Stöß

Die Suite aus Roland Petits legendärer „Carmen“ führt auf direktem Weg heraus dem Phlegma und hinein in spanische Rhythmen und brodelnde Leidenschaft.

Foto: Ingo Schäfer

Von Tänzern aus der Compagnie im Kooperationsprojekt „Step by Step“ mit dem tanzhaus nrw entwickelt und bisher nur zwei Mal zur Aufführung gekommen, sind die Arbeiten „Ending and Beginning“ von Michael Foster und „Best Offense“ von Daniel Smith: Auch sie sind im Programm der „Favourite Things“ zu finden.

Foto Daniel Senzek

Demis Volpi zeigt einen Ausschnitt aus „one and others“,

Foto: Bettina Stöß

und noch einmal öffnet sich der Vorhang für ein Pas de deux aus Aszure Bartons „Baal“, bevor die Compagnie mit dem elektrisierenden Finale aus Sharon Eyals „Salt Womb“ alle Tanz-Akkus noch einmal voll auflädt.

Foto: Bettina Stöß

Text: Deutsche Oper am Rhein