auch im Balletthaus.

It’s beginning to look a lot like Christmas …

Weihachten kommt ja bekanntermaßen immer sehr plötzlich, aber so plötzlich wie in diesem Jahr kam es noch nie. Da fiel der Erste Advent doch tatsächlich auf einen 27. November, was die Brauchtumsbeauftragte Renate Raeune und Liz Verhoeven zum Umdenken und veränderten Projektabläufen in punkto Weihnachtsbrauchtum veranlasste. Da aus verschiedenen Gründen, vor allem aber wegen des mediterranen Raumklimas im Balletthaus die Lebensdauer einer Nordmanntanne auf zeitlich mehr oder eher weniger drei Wochen reduziert ist, wurde beschlossen, nicht wie üblich zum 1. Advent, sondern dieses Jahr zu Nikolaus den Baum aufzustellen. Hilfe gab es von 70 leicht verschnupften Weihnachtsmännern, die diesmal aus Goch anreisten und wie kleine Soldaten in Reih und Glied auf der Theke Stellung bezogen. Sozusagen Nikolaus at the BaR. Dort verweilten sie allerdings nicht ganz so lange, weil es sehr dankbare Abnehmer gab, die unter international verschiedenen und ausdrucksstarken Entzückenslauten die Nikoläuse in Rucksäcke und Sweatshirtjacken verstauten, oder auch nur liebevoll in die Hand zum alsbaldigen Verzehr nahmen. Anderthalb Kilometer Lichterkette wurden dank der Unterstützung von Heiko Oberpichler recht schnell entrollt und in den Baum geflochten, so dass die anschließende Schmückung mit roten Kugeln , allerlei Herzchen und Sternchen, einem Cup-Cake und einem Nussknacker von Renate Raeune schnell und zügig vorgenommen werden konnte. Und in der Spitze thront wie immer ein handgefertigter goldener Spitzenschuh, natürlich der Marke Freed.
Nun kann Weihnachten mit allen Geschenken kommen, wie alle Jahre wieder!

Bilder : Renate Raeune, Text : Renate Raeune