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1997 — 2022
25 Jahre Ballettfreunde der Deutschen Oper am Rhein e.V.

Wir fördern Spitzenkunst

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Aktuell

Die neue Spielzeit. Neue Tänzerinnen und Tänzer stellen sich vor.

Wiedersehen im Balletthaus

Die neue Spielzeit ist eröffnet. Im Balletthaus wird nach der Sommerpause wieder kräftig trainiert und geprobt. Chefchoreographin Bridget Breiner und Ballettdirektor Raphaël Coumes-Marquet haben 15 neue Tänzerinnen und Tänzer in die Compagnie geholt, die sich den Ballettfreunden vorstellten.

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Spielzeit 2024/25

Veranstaltungsprogramm

Frisch aus der Druckerei gekommen, möchten wir Ihnen unseren Flyer mit dem Veranstaltungsprogramm für die neue Spielzeit 2024/25 vorstellen. Wir hoffen und wünschen uns, dass wir ein Programm geplant haben, dass Ihren Vorstellungen entgegen kommt.

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Ballettfreunde feiern mit der Compagnie und Gästen

Sommerfest der Ballettfreunde 2024

Auch in diesem Jahr fand das Sommerfest der Ballettfreunde im Café del Sol in Düsseldorf-Lörick statt. Die Mitglieder der Compagnie, BallettmeisterInnen, MitarbeiterInnen des Balletthauses, der Ballettdirektor, die Geschäftsführende Direktorin sowie der Generalintendant sowie zahlreiche Gäste waren erschienen.

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Verabschiedung von Demis Volpi und Mitgliedern der Compagnie

Es heißt Abschied nehmen

Am Ende einer jeden Spielzeit gilt es, sich von Tänzerinnen und Tänzern zu verabschieden. Dieses Jahr verlassen wegen des Wechsels in der Ballettdirektion viele Menschen das Ballett am Rhein, deren Verdienste zu würdigen waren.

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Das Ballettprobenhaus öffnet die Türen für „Step by Step“

Step by Step

Dieser Perspektivwechsel hat beim Ballett am Rhein Tradition: Zum Saisonausklang gehört die Bühne dem Nachwuchs – aus TänzerInnen werden ChoreographInnen, die gemeinsam mit ihren KollegInnen aus der Compagnie Stücke nach eigenen Vorstellungen entwickeln.

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Premiere am Freitag, den 26. April in Düsseldorf

Surrogate Cities Premiere

„Surrogate Cities“ ist die letzte Neukreation von Demis Volpi in seiner Funktion als Ballettdirektor und Chefchoreograph des Ballett am Rhein Düsseldorf/Duisburg, bevor er als Intendant ans Hamburg Ballett wechselt. Die gesamte Compagnie wird auf der Bühne zu sehen sein.

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Bridget Breiner und Raphaël Coumes-Marquet bei den Ballettfreunden

Das neue Team stellt sich vor

Das Ballett am Rhein erhält ab der Spielzeit 2024/2025 eine neue Leitung. Der bisherige Ballettdirektor Demis Volpi wechselt an das Ballett Hamburg und es kommt eine gleichberechtigte Doppelspitze: die Amerikanerin Bridget Breiner und der Franzose Raphaël Coumes-Marquet.

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Letzte Arbeitsprobe mit Demis Volpi und Miquel Martinez Pedro zu „Surrogate Cities“

Der Tänzer und sein Choreograph

Es scheint, dass Heiner Goebbels Werk „Surrogate Cities“ von 1994 zur Abschiedshymne des Westens wird, denn 2014 beendete Goebbels mit „Surrogate Cities Ruhr“ seine Amtszeit als Leiter der Ruhrtriennale. Und nun, zehn Jahre später, verabschiedet sich Demis Volpi vom Westen der Republik, von seinem Publikum und vom Ballett am Rhein mit einer Choreographie zum Klangteppich der Surrogate Cities.

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Ballettreise

London 2024

Die Ballettfreunde waren dieses Jahr vom 4. April bis zum 7. April in der Hauptstadt Großbritanniens. Neben einer Ballettaufführung und Besichtigungen sind auch die kulinarischen Genüsse nicht zu kurz gekommen.

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Goldhasen im Balletthaus

Happy Easter

Auch in diesem Jahr machten viele große und kleine Goldhasen ihre Aufwartung im Balletthaus, um der Compagnie und dem kreativen Team die Ostertage zu versüßen.
Wir wünschen Frohe Ostern und einen wunderbaren Frühling.

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Ein Blick hinter die Kulissen vor der Vorstellung

Der Countdown läuft!

Der Vorhang öffnet sich, die Vorstellung beginnt. So erleben wir es als Zuschauer, wenn wir in der Oper eine Aufführung besuchen. Für die vielen MitarbeiterInnen des Opernhauses aber haben die Vorbereitungen schon vorher begonnen. Der „Countdown“ für jede Vorstellung beginnt Stunden bevor die ersten Zuschauer das Opernhaus betreten.

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Die Ballettfreunde gratulieren ...

100 Jahre: Frau Dr. Esther Betz

Frau Dr. Esther Betz, Gründungsmitglied der Ballettfreunde, vollendete ihr 100. Lebensjahr. Den vielen hochkarätigen Gratulanten schließen sich alle Ballettfreunde mit den besten Wünschen an.

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Im Balletthaus wurde die Erde geküsst.

Arbeitsprobe "A kiss to the world"

Zur ersten Arbeitsprobe in 2024 fanden sich am 5. Januar etwa 90 Ballettfreunde ein. Nicht nur, um sich auf die kommende Premiere vorbereiten zu lassen, sondern auch, um auf das Neue Jahr mit der Compagnie anzustoßen und (etwas verspätete) Weihnachtsgeschenke zu verteilen.

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Weihnachtszeit

Alle Jahre wieder


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Wie entsteht die Audiodeskription einer Ballettvorführung?

"Wir wollen vor dem inneren Auge ein Bild herstellen."

In Kooperation mit der Deutschen Oper am Rhein und dank einer großzügigen Finanzierung durch die Aktion Mensch e.V. sind die Ballettfreunde in der Lage, für blinde und sehbehinderte Menschen einen Zugang zur Welt des Balletts anzubieten.

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Ballett mit Ohren und Händen erleben

Audiodeskription für das Ballett

Der Balletttanz ist eine Kunst ganz ohne Worte, oft auch ohne konkrete Handlung. Ballett ist eine Kunstform, die vor allem mit den Augen genossen wird. Mit dem Projekt Audiodeskription soll blinden und sehbehinderten Menschen der Zugang zum Ballett eröffnet werden. Ein Projekt der Ballettfreunde und der Deutschen Oper, gefördert von der Aktion Mensch e.V.

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Erklärung der Freundes- und Förderkreise der Düsseldorfer Kulturinstitute

Nie wieder ist jetzt

Der bestialische Überfall der Terrororganisation Hamas auf die Menschen in Israel am 7. Oktober 2023 erschüttert uns zutiefst. Wir stehen solidarisch zum Staate Israel und seinen Menschen. Die Gewaltexzesse gegen die israelische Bevölkerung sind durch nichts zu rechtfertigen.

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Tanz Mit!

Leichter getanzt als gesagt ???

Was sehen wir, wenn wir Tanz betrachten? Wie würden wir beschreiben, was wir sehen? Würden wir dasselbe vor unserem inneren Auge sehen, wenn uns ein anderer beschreibt, was er sieht? Oder sehen wir etwas vollkommen anderes? Wie kommunizieren wir durch Tanz?

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Balanchine, van Manen, Forsythe - Informationen zur Premiere

Drei Meister - Drei Werke

Mit einer kontrastreichen Reise durch die Neoklassik eröffnet Demis Volpi im Düsseldorfer Opernhaus seine letzte Spielzeit als Direktor und Chefchoreograph des Ballett am Rhein:
Am Freitag, 6. Oktober, um 19.30 feiert das Programm „Drei Meister – Drei Werke“ Premiere.

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Arbeitsprobe zu „The enemy in the figure" von William Forsythe

A very interesting mess

In Studio 1 schauen die zahlreich erschienenen Ballettfreunde auf eine schwarze Stellwand, die diagonal wie zufällig den Raum unterteilt in ein Davor und Dahinter, ein auf dem Boden liegendes dickes Seil, z.T. von der Stellwand verdeckt,…

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Neues Führungsteam Spielzeit 2024/25

Ballett am Rhein mit Doppelspitze

Ab Sommer 2024 übernehmen Bridget Breiner als Chefchoreographin und Raphaël Coumes-Marquet als Ballettdirektor gemeinsam die Führung des Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg. Sie folgen Demis Volpi nach, der als Intendant zum Ballett Hamburg wechselt.

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Der Spitzenschuh – Vortrag über eine "kleine Wissenschaft"

Auf die Spitze getrieben

Eva Zamazalová führte die Ballettfreunde am 1. Dezember in die „Wissenschaft“ des Spitzenschuhs ein.
Futuba Ishizaki demonstrierte dabei, wie sie sich „ihren“ Spitzenschuh ganz individuell formt. Ein Abend mit vielen Informationen und einigen Überraschungen.

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Erste Fotos, erste Eindrücke

Demis Volpi's "Krabat"

Inspiriert von Otfried Preußlers vielschichtigem Roman zeigte Demis Volpi am Stuttgarter Ballett mit „Krabat“ sein erstes abendfüllendes Handlungsballett, aus dem über Nacht ein generationenübergreifender Publikumserfolg wurde. An seiner Seite entwickelte Katharina Schlipf ein opulentes Bühnenbild und phantasievolle Kostüme, die den Romanstoff auf der Bühne lebendig werden lassen.

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Arbeitsprobe für die Ballettfreunde

Ein magischer Abend: "Krabat" als Ballett

Am 19. Oktober hatten die Ballettfreunde wieder einmal die exklusive Gelegenheit, an einer Arbeitsprobe der Compagnie teilzuhaben. Geprobt wurden vom Leitenden Ballettmeister Damiano Pettenella zwei zentrale Szenen zu „Krabat“.

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Das Fest

25 Jahre Ballettfreunde

1997, also vor 25 Jahren wurde der Verein der Ballettfreunde der Deutschen Oper am Rhein gegründet. Am 17. September durften die Ballettfreunde mit der Compagnie und geladenen Gästen das Jubiläum im Balletthaus in einem prunkvollen Rahmen feiern. Es waren zahlreiche alte und auch neue Ballettfreunde erschienen. Der Festakt dauerte von 18 Uhr bis weit nach Mitternacht.

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Veranstaltungen

Probe und Gespräch mit Choreographin Virginia Segarra Vidal zur Produktion „Über Grenzen – Prometheus
aus Licht“. Anschl. Umtrunk mit der Compagnie. Anmeldung erbeten.

Brexit hin oder her, keine andere Stadt in Europa hat so eine Anziehungskraft wie die moderne Millionenmetropole London. Mode, Kunst, Design, Musik, Tanz und Film sind hier zuhause – hier werden und wurden Trends gesetzt. Genau in diese Stadt führt uns unsere nächste Ballettreise.

Big Ben, Tower Bridge, Shakespeares Globe Theater– wer an London denkt, dem kommen Bilder der unzähligen Sehenswürdigkeiten in den Sinn – diese werden wir bei gemeinsamen Stadtbesichtigungen betrachten, auch mal aus der Vogelperspektive des London Eyes.

Im Mittelpunkt jeder Ballettreise steht ein Vorstellungsbesuch, der besonders in London nicht fehlen darf, denn das Royal Ballet London ist weltweit bekannt und wird uns in der Royal Opera Covent Garden einen dreiteiligen Abend präsentieren: Eröffnet wird dieser mit der Choreographie „Live Fire Exercise“ des englischen Choreografen Wayne McGregor, der 2006 als erster Choreograf aus der freien Szene als „Resident Choreographer“ beim Royal Ballet engagiert wurde. Sein Stück hat sich aus einer einzigen Fotografie des US-Militärs entwickelt, von welchem er auch den Titel übernommen hat. Das zweite Stück, „Corybantic Games“ wurde kreiert von einem der weltweit gefragtesten Choreografen: Christopher Wheeldon, aktuell auch stellvertretender künstlerischer Leiter des Royal Ballet. Er zaubert mit seiner Choreografie eine Welt der Antike. Den Abend schließt das Ballett „Prodigal Son“ (nach der biblischen Geschichte „Der verlorene Sohn“) von George Balanchine zu Musik von Sergej Prokofiev. Das Werk war die letzte Produktion der Ballets Russes, die sich nach dem Tod des Impresarios Serge Diaghilev im August 1929 auflösten. Die Titelrolle tanzte seinerzeit kein geringerer als Jerome Robbins. Es erwartet uns also ein spannender und vielseitiger Abend!

Neben dem organisierten Programm bleibt auch noch Zeit zur freien Verfügung, um London auf eigene Faust zu entdecken und vielleicht abends in einen der bekannten, britischen Pubs einzukehren. Da wir erst vor wenigen Tagen die Zusage für die Ballettkarten von der Royal Opera Covent Garden bekommen haben, ist die Planung des Reiseablaufs noch nicht ganz abgeschlossen.

Wie es sich in der Vergangenheit bewährt hat, werden wir aber gleich vom Flughafen aus bei Ankunft eine Stadtrundfahrt antreten und dann am frühen Donnerstag Nachmittag das Viersterne-Hotel Mercure Paddington erreichen, das bis zum Sonntag ein idealer Ausgangspunkt für unsere Unternehmungen sein wird. Bereits geplant ist u.a. eine Schifffahrt nach Greenwich mit einem Besuch des Royal Observatory und ein gemeinsames Abendessen. Ein „Blick hinter die Kulissen“ wird ebenfalls nicht fehlen. Da wir erst vor wenigen Tagen die Zusage für die Ballettkarten von der Royal Opera Covent Garden bekommen haben, ist die Planung des Reiseablaufs noch nicht ganz abgeschlossen.

Liebe Ballettfreunde,

Sanieren oder neu bauen? Düsseldorf diskutiert leidenschaftlich über die Zukunft des Opernhauses an der Heinrich-Heine-Allee.
Als Teil dieses Diskussionsprozesses, der ganz bewusst auch eine Bürgerbeteiligung vorsieht, versteht sich die Ausstellung „Große Oper – viel Theater“, die auf Initiative des Kulturdezernenten und der Deutschen Oper am Rhein vom 3. Mai bis zum 14. Juli 2019 im Foyer im Opernhaus zu sehen sein wird.
Die vom Deutschen Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt übernommene Ausstellung stellt europäische Bühnenbauten vor und zeigt Beispiele für Sanierungen historischer Anlagen sowie Neubauten, die zum Teil auch als Stadtentwicklungsbausteine gewirkt haben.
Unter anderem richtet die Ausstellung ihren Blick nach Kopenhagen, Oslo, Linz und Berlin – und ordnet die baulichen Bedingungen des Opernhauses Düsseldorf in den Kontext europäischer Oper- und Theaterbauten ein.

Die Intendanz der DOR hat unseren Ballett-Freundeskreis zu einer exklusiven Gruppenführung durch die Ausstellung eingeladen. Die Führung ist kostenfrei.
Die Führung findet statt am Samstag, 11. Mai 2019. Da die Gruppengröße 30 Personen nicht überschreiten sollte, haben wir wegen des zu erwartenden Interesses für diesen Samstag, 11. Mai drei Anfangszeiten gebucht. Die Führungen beginnen um 10.30 Uhr (Ballettfreunde-Gruppe 1), 11.10 Uhr (Ballettfreunde-Gruppe 2) und um 11.50 Uhr (Ballettfreunde-Gruppe 3).
Wenn diese Führung Ihr Interesse findet, dann melden Sie sich bitte an per Mail unter buero@ballettfreunde-dor.de oder über das Anmeldeformular auf unserer Homepage www.ballettfreunde-dor.de oder per Telefon unter 0211-8925-392.
Über die Ihnen zugeteilte Anfangszeit werden wir Sie rechtzeitig informieren.

Beste Grüße
Egon Schawe
Vorsitzender

Wir fördern Spitzenkunst

Büro der Ballettfreunde
Merowinger 88
40225 Düsseldorf
Tel. 0211-8925-392
Fax: 0211-8925-343
buero@ballettfreunde-dor.de
www.ballettfreunde-dor.de

Die Bildwerke des Malers Hieronymus Bosch betören und erschrecken zugleich: monströse Fabelwesen durchstreifen die Welt unter loderndem Himmel und vollenden der Menschen dunkles Schicksal. Im Übergang vom Mittelalter zur Renaissance bannte Bosch die Hoffnungen und Ängste seiner Mitmenschen in eine faszinierende Farbigkeit und legte Zeugnis ab von der Zerrissenheit des menschlichen Seins – eines Seins in Zeiten des Wandels zwischen den Trümmern des Vergangenen und der Dämmerung einer ungewissen Zukunft. Die Bewunderung für Boschs Werke, ihre mystische Symbolkraft und packende Sinnlichkeit ist auch heute noch ungebrochen. Sie entlarven die Welt als »Garten der Lüste« oder Schiff voller Narren, doch auch jenseits religiöser Motivik und der sieben Todsünden ist der Mensch in seiner Verletzlichkeit und Körperlichkeit allseits präsent. Nanine Linning ist fasziniert von diesen Welten: Den 500. Todestag Hieronymus Boschs im Jahr 2016 im Blick, katapultiert sie Boschs Kosmos auf der großen Bühne ins Hier und Jetzt. Prachtvolle Unterstützung erfährt das Vorhaben durch das opulente Bühnen- und Kostümbild von Les Deux Garçons, die schon für Requiem die Skulpturen schufen. Die vielseitige und experimentierfreudige Kunst des niederländischen Duos vermag die ambivalenten Visionen des Malers faszinierend aktuell zu übersetzen. In Begleitung des Philharmonischen Orchesters und des Countertenors Artem Krutko setzt Hieronymus B. ein tänzerisches Denkmal, ist lebendiges »Memento Mori«, sinnlicher »Totentanz« und nicht zuletzt eine Antwort auf Linnings »weißes« Requiem an den Grenzen unserer Vorstellungskraft.

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Perspektivwechsel, raus aus dem Opernhaus: In den Räumlichkeiten der Zentralbibliothek im KAP 1 widmen wir uns unseren Opern- und Ballettpremieren aus einem anderen Blickwinkel. Wir be- und hinterfragen Motive und gehen Stückthemen auf den Grund. Dazu laden wir verschiedene fachkundige Gäst*innen ein, und natürlich dürfen auch musikalische Beträge nicht fehlen.

Wir laden Sie ein, mit uns zusammen die Perspektive zu wechseln und unsere Produktionen in einem (standortbedingt wortwörtlich) anderen Licht zu betrachten!

Fast wie ein Fingerabdruck ist die eigene Handschrift einzigartig und individuell. Von der Einkaufsliste bis zum Liebesbrief: Für viele ist die Handschrift etwas Alltägliches oder Banales, doch Künstler*innen und Choreograph*innen arbeiten oft ein Leben lang daran, eine eigene, einzigartige künstlerische Handschrift zu entwickeln. Mit dem Ballettabend „Signaturen“ startet das Ballett am Rhein mit drei Choreographien, die jeweils eindrücklich die tänzerische Signatur ihres Choreographen oder ihrer Choreographin tragen, in die Saison 2024/25. Doch wie formt sich eine solche Signatur? Ausgehend von dieser Frage unternimmt das Ballett am Rhein gemeinsam mit einem Experten oder einer Expertin der Graphologie den Blickwechsel und fragt: Was sagt uns diese Lehre der Handschrift als Ausdruck des Charakters? Gemeinsam gehen wir auf die Suche nach dem, was Handschriften prägt und was sie uns über den Verfasser oder die Verfasserin erzählen kann.

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Perspektivwechsel, raus aus dem Opernhaus: In den Räumlichkeiten der Zentralbibliothek im KAP 1 widmen wir uns unseren Opern- und Ballettpremieren aus einem anderen Blickwinkel. Wir be- und hinterfragen Motive und gehen Stückthemen auf den Grund. Dazu laden wir verschiedene fachkundige Gäst*innen ein, und natürlich dürfen auch musikalische Beträge nicht fehlen.

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Über uns

Vereinsinfo

Die Ballettfreunde der Deutschen Oper am Rhein

Kunst entsteht, wenn die Phantasie entzündet, das Werkzeug beherrscht und das Ich verwandelt wird. Das jedenfalls gilt für den Tanz. (Dorion Weickmann)

Wer sind wir?
Seit der Spielzeit 1997/98 begleiten und unterstützen wir Ballettfreunde das Ballett am Rhein durch ideelle und finanzielle Förderung. Unsere Zielsetzung ist, die Liebe und das Interesse für die Kunstform Tanz zu vermitteln und zu mehren. Wir verstehen uns insofern auch als Brückenbauer zwischen den Künstlerinnen und Künstlern und den Zuschauern.

Mit uns sind Sie ganz nah dabei
In ausgesuchten Angeboten ermöglichen wir die Teilhabe aus nächster Nähe an dem Entstehungsprozess von Choreographien und an der intensiven künstlerischen Arbeit der Tänzerinnen und Tänzer. Bei exklusiven Werkeinführungen, Gesprächen und Vorträgen erfahren die Ballettfreunde Interessantes über die Künstler und ihr Schaffen. Wir besuchen Proben, in denen neue Werke der internationalen Tanzkunst vor unseren Augen entstehen. Regelmäßige Reisen zu Vorstellungen anderer Tanzensembles im In- und Ausland runden das vielfältige Angebot ab; mitunter begleiten wir die Compagnie auf Gastspielreisen.

Mit uns lernen Sie die Compagnie persönlich kennen
Die Ballettfreunde pflegen einen persönlichen Kontakt zu den Tänzerinnen und Tänzern sowie der Ballettleitung. Im unmittelbaren Dialog mit dem Chefchoreographen und Direktor des Ballett am Rhein, Demis Volpi, und seinem künstlerischen Team haben die Ballettfreunde die Möglichkeit, sich ausführlich über künstlerische Vorhaben und Projekte des Ballett am Rhein zu informieren. Gemeinsame Feste und Ausflüge, zu denen die Ballettfreunde die Compagnie einladen, vertiefen darüber hinaus die gegenseitige Verbundenheit.

Mit uns sind Sie aktuell informiert
In Rundmails und Rundbriefen und auf der Homepage werden die Ballettfreunde stets aktuell über das Ballett am Rhein und die Aktivitäten der Ballettfreunde unterrichtet. Das Veranstaltungsprogramm der laufenden Spielzeit finden Sie auf dieser Website unter dem Button „Veranstaltungen“ . Über unsere Veranstaltungen informieren wir auf der Seite „Aktuell“.

Mit uns fördern Sie die Compagnie
Mit ihrem Jahresbeitrag und freiwilligen Spenden fördern die ca. 400 Ballettfreunde die Compagnie vor allem in den Bereichen Gesundheit und Soziales. Darüber hinaus werden verschiedene künstlerische Projekte des Ballett am Rhein finanziell unterstützt.

Einzelheiten zur Beitragsstruktur sind im Aufnahmeantrag aufgeführt, der unter „Infos/Mitgliedschaft“ abgelegt ist. Bitte bedienen Sie sich dieses elektronischen Formulars oder schicken uns eine Mail an buero(at)ballettfreunde-dor.de.

Wir freuen uns auf Sie!

Egon Schawe

1. Vorsitzender

Als Egon Schawe 2008 das Ballett der Deutschen Oper am Rhein auf einer Gastspielreise nach Moskau begleitete, entflammte seine Begeisterung für den Tanz und den Freundeskreis, den er seit 2011 als Mitglied des Vorstandes aktiv unterstützt. Zur Spielzeit 2013/14 übernahm der Steuerberater und Seniorpartner einer mittelständischen Beratungsgesellschaft, der sich selbst gern als „Spätberufenen“ in Sachen Ballett bezeichnet, den Vorsitz des Freundeskreises und leitet seitdem als erster Vorsitzender Vorstand und Verein.

Renate Raeune

2. Vorsitzende

Renate Raeune bekam bereits in der Ära Heinz Spoerli als begleitende Mutter des „kleinen Dornröschens“ Einblicke in das Leben der Compagnie und erfuhr so unmittelbar, wie wichtig es ist, in einer fremden Stadt „Freunde“ zu haben. Deshalb unterstützte sie 1997 aktiv die Idee, einen Freundeskreis für das Ballett zu gründen und war von 1997 bis 1999 im Gründungsvorstand. Seit 2013 arbeitet die Studien­direktorin nun wieder im Vorstand mit, wo sie für Dokumentation und Protokollführung zuständig ist.

Oliver Königsfeld

Geschäftsführer

Oliver Königsfeld ist seit 1992/93 an der Deutschen Oper am Rhein engagiert, zunächst als Persönlicher Referent des Geschäftsführenden Direktors, ab 1996/97 als Betriebsleiter und Manager des von Youri Vàmos geleiteten Balletts der Deutschen Oper am Rhein. Ab 2009 stand er Martin Schläpfer als Betriebsdirektor zur Seite und wirkte maßgeblich an der Projekt­entwicklung und Umsetzung des Balletthaus­neubaus mit. Seit 2020 steht er in gleicher Position Demis Volpe zur Seite. Bereits seit Gründung des von ihm konzipierten Ballett­freundes­kreises im Herbst 1997 ist Oliver Königsfeld dessen Geschäftsführer und gestaltet das umfangreiche Veranstaltungs­programm. Überregional engagiert er sich seit 1999 zudem als Geschäftsführer der Bundes­deutschen Ballett- und Tanztheaterdirektoren Konferenz (BBTK).

Erich Kutzera

Beisitzer

Erich Kutzera kam über günstige Karten der VHS Ratingen zu Zeiten von Youri Vámos zum Ballett. Von Anfang an begeisterten ihn die Emotionen und Geschichten, die durch Tanz ausgedrückt werden. Im Jahre 2013 trat er den Ballettfreunden bei, um die Arbeit der Compagnie zu unterstützen und mehr über Tanz zu erfahren. Das Ballett ist ein Ausgleich zu seiner Tätigkeit als Leiter der Kundenschulungen in einem mittelständischen Technologieunternehmen. Er ist seit Oktober 2019 im Vorstand und bringt seine technische Fachkompetenz in elektronischen Medien ein. Es ist sein Anliegen, die Begeisterung für Tanz auch anderen zu vermitteln.

Gabriele Strupat-Fröhlich

Beisitzerin

Gabriele (Gabi) Strupat-Fröhlich war schon immer begeistert vom Ballett und ist seit der Gründungsveranstaltung Mitglied der Ballettfreunde. Die Begegnung mit den Tänzer*innen, der Einblick in die Schaffung von Ballettkunst bei Arbeitsproben und der Austausch mit den Vereinsmitgliedern sind eine wunderbare Ergänzung zu ihrer Familie und zu ihrer Tätigkeit als Verkaufs- und Exportleiterin eines mittelständischen Maschinenbauunternehmens. Seit Öffnung der Ballett-Theke bei Ballettvorstellungen ist sie mit großer Freude dort tätig und hat vor 10 Jahren die Organisation des Standdienstes in Düsseldorf übernommen. Im Oktober 2021 wurde sie in den Vorstand gewählt.

Liz Verhoeven

Beisitzerin

Die Begeisterung für das Ballett begleitet Liz Verhoeven bereits seit vielen Jahren. Aufgrund langjähriger auswärtiger Tätigkeit als Logistikerin mit der Spezialisierung auf E-Commerce-Lösungen besuchte sie immer wieder verschiedene Häuser und Ensemble. Sesshafter geworden intensivierte sie diese Besuche vor einigen Jahren und ist vom Ballett am Rhein und der Kompanie derart fasziniert, dass sie sich den Ballettfreunden anschloss und seit 2019 im Vorstand mitwirkt. Neben der Betreuung der Ballettstände inkl. Warentransfer zwischen den Häusern unterstützt sie bei der Organisation von Veranstaltungen.

Renate Weber-Zangrandi

Beisitzerin

Renate Weber-Zangrandi ist seit der Gründung des Vereins 1997 treue Ballettfreundin. Berufliche Gründe führten sie viele Jahre nach München und London, wo sie als Business Analystin und IT-Spezialistin für internationale Kosmetikfirmen tätig war. Nach ihrer Rückkehr aus London nach Düsseldorf engagierte sie sich mit viel Freude und Enthusiasmus in der Vereinsarbeit der Ballettfreunde. Im Oktober 2015 wurde sie in den Vorstand gewählt und ist dort zuständig für Finanzen und Pflege der Mitgliederdatei.

Axel Weiss

Beisitzer

Bei Axel Weiss wurde die Faszination für das Ballett durch die Teilnahme an einer Arbeitsprobe geweckt. Der unmittelbare Blick auf die harte Arbeit und die dabei spürbare Vitalität und Energie der Compagnie begeisterten ihn so sehr, dass er sich seither aktiv für die Belange des Balletts der Deutschen Oper am Rhein einsetzt. Der Düsseldorfer Rechtsanwalt blickt auch auf eine langjährige journalistische Erfahrung für Fernsehen, Rundfunk und diverse Printmedien zurück.

Doris Becker / Philip Handschin

Tänzervertreter*innen

Von der Compagnie gewählte Tänzervertreter*innen nehmen regelmässig an den Vorstandssitzungen teil.

Kompanie

kurzportrait

Das Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg

Chefchoreographin Bridget Breiner und Ballettdirektor Raphaël Coumes-Marquet übernehmen mit Beginn der Spielzeit 2024/25 die Leitung des Ballett am Rhein. Bridget Breiner und Raphaël Coumes-Marquet blicken beide auf eine lange Karriere als Tänzer und Tänzerin im klassischen wie im zeitgenössischen Tanz von Stuttgart bis Dresden, München bis Paris zurück. Im Zentrum ihrer Arbeit stehen die Tanzenden. Denn der Anfang eines jeden Kunstwerks liegt im Körper des Tanzenden selbst und in seiner Fähigkeit, Geschichten zu erzählen und Gefühle und Zustände zu transportieren. Ihre Vision von Tanz fußt immer auf der vielfältigen Verwendung von Balletttechnik: Der Tänzer*innenkörper wird zum Instrument der Idee hinter der Choreographie und setzt die kreative Energie jedes/r einzelnen frei. So erschließen sich neue Dimensionen von Bewegungsvielfalt, die technische Brillanz mit einer starken Innerlichkeit und Lust an der Bewegung verbinden.

Die Saison 2024/25 präsentiert sich als eine farbenreiche und diverse Spielzeit, die den Charakter verschiedener prägnanter Handschriften etablierter, wie auch aufstrebender Künstler*innen zeigt. Die Tradition, vibrierende Kreativität auf die Bühne zu bringen, wird fortgesetzt und gleichzeitig das Repertoire gefeiert. Neben Klassikern von Hans van Manen kommen mit David Dawson und Jean-Christophe Maillot zwei Choreographen nach Düsseldorf, die sowohl für Bridget Breiner als auch für Raphaël Coumes-Marquets künstlerischen Weg sehr prägend und mit ihren sowohl technisch wie ästhetisch anspruchsvollen Werken immer ein Quell der Inspiration waren. Aber auch aufstrebende Künstler*innen wie Choreograph Mthuthuzeli November oder das Choreograph*innen-Duo Iratxe Ansa und Igor Bacovich mit ihren kraftvollen und zwischen Tanz, Theater und bildender Kunst oszillierenden Kreationen bereichern den Spielplan. Zum Abschluss der Saison werden Richard Siegal und Bridget Breiner, jeder für sich und doch gemeinsam zur Musik von Maurice Ravel die eigenen künstlerischen Wege ausloten und weiterdenken.

Alles ist unmittelbar und aufregend. Seien Sie ein Teil davon!

ballettamrhein.de

Weitere Infos

Kontakt

Ihre Ansprechpartner

Informationen über das Jahresprogramm, die Mitgliedschaft und Anmeldungen für alle Veranstaltungen erhalten Sie telefonisch oder per E-Mail beim Büro der Ballettfreunde:

Balletthaus
Merowingerstraße 88
40225 Düsseldorf

Telefon: 0211 - 8925 - 392
Telefax: 0211 - 8925 - 343

buero(at)ballettfreunde-dor.de

Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne das Veranstaltungsprogramm und den Mitgliedsantrag per Post zu.

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