In Kooperation mit der Deutschen Oper am Rhein und dank einer großzügigen Finanzierung durch die Aktion Mensch e.V. sind die Ballettfreunde in der Lage, für blinde und sehbehinderte Menschen einen Zugang zur Welt des Balletts anzubieten.
WeiterlesenDer Balletttanz ist eine Kunst ganz ohne Worte, oft auch ohne konkrete Handlung. Ballett ist eine Kunstform, die vor allem mit den Augen genossen wird. Mit dem Projekt Audiodeskription soll blinden und sehbehinderten Menschen der Zugang zum Ballett eröffnet werden. Ein Projekt der Ballettfreunde und der Deutschen Oper, gefördert von der Aktion Mensch e.V.
WeiterlesenDer bestialische Überfall der Terrororganisation Hamas auf die Menschen in Israel am 7. Oktober 2023 erschüttert uns zutiefst. Wir stehen solidarisch zum Staate Israel und seinen Menschen. Die Gewaltexzesse gegen die israelische Bevölkerung sind durch nichts zu rechtfertigen.
WeiterlesenWas sehen wir, wenn wir Tanz betrachten? Wie würden wir beschreiben, was wir sehen? Würden wir dasselbe vor unserem inneren Auge sehen, wenn uns ein anderer beschreibt, was er sieht? Oder sehen wir etwas vollkommen anderes? Wie kommunizieren wir durch Tanz?
WeiterlesenWir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir für das Jahr 2024, dem Abschiedsjahr der Ballettdirektion Demis Volpi, einen Kalender aufgelegt haben. Wir bedanken uns bei Demis Volpi, dass er die Zeit gefunden hat, die Photos exklusiv für Sie auszusuchen und zusammenzustellen.
WeiterlesenZwei Figuren aus der Weltliteratur sind die Inspiration für die Ballette, die als Doppelabend „I am a problem“ am Samstag, 4. November, um 19.30 Uhr in Duisburg Premiere feiern: Carmen und Baal.
Der Abend wurde bereits 2022 im Düsseldorfer Opernhaus mit großem Erfolg aufgeführt.
Mit einer kontrastreichen Reise durch die Neoklassik eröffnet Demis Volpi im Düsseldorfer Opernhaus seine letzte Spielzeit als Direktor und Chefchoreograph des Ballett am Rhein:
Am Freitag, 6. Oktober, um 19.30 feiert das Programm „Drei Meister – Drei Werke“ Premiere.
In Studio 1 schauen die zahlreich erschienenen Ballettfreunde auf eine schwarze Stellwand, die diagonal wie zufällig den Raum unterteilt in ein Davor und Dahinter, ein auf dem Boden liegendes dickes Seil, z.T. von der Stellwand verdeckt,…
WeiterlesenUnser „Programmdirektor“ Oliver Königsfeld hat zum 26. Mal seit Bestehen der Ballettfreunde wieder ein interessantes und vielseitiges Programm für die nächste Spielzeit exklusiv für die Ballettfreunde zusammengestellt.
Weiterlesen Veranstaltungsprogramm 2023/24Die Sommerpause ist (endlich) zu Ende. Im Balletthaus wird wieder fleißig geprobt und trainiert für die Vorstellungen in dieser Spielzeit 2023/2024. Es ist die letzte Spielzeit von Demis Volpi, der bekanntlich ab der Spielzeit 2024/2025 nach Hamburg geht.
WeiterlesenAb Sommer 2024 übernehmen Bridget Breiner als Chefchoreographin und Raphaël Coumes-Marquet als Ballettdirektor gemeinsam die Führung des Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg. Sie folgen Demis Volpi nach, der als Intendant zum Ballett Hamburg wechselt.
WeiterlesenNach vier langen Jahren fand dieses Jahr endlich wieder unser Frühlingsausflug der Ballettfreunde und der Compagnie des Ballett am Rhein statt.
Am 13. Mai trafen sich bei bestem Frühlingswetter im Café del Sol in Lörick die Ballettfreunde, die Compagnie und das Balletthausteam.
WeiterlesenSage und schreibe 75 Ballettfreundinnen und Ballettfreunde folgten der Einladung zur Teilnahme an einer Arbeitsprobe mit dem spanischen Choreographen Marcos Morau im Balletthaus. Seine Uraufführung „Sacre“ steht kurz vor der Premiere.
WeiterlesenErgänzend zum bevorstehenden Ballettpremierenabend Sacre, wo das Thema des Opfers in drei verschiedenen Interpretationen auf der Bühne zu sehen sein wird , ergänzten die Ballettfreunde das Thema um eine weitere Version
WeiterlesenHeute am 24. März hat der Ballettabend „Shortcuts“ Premiere im Theater Duisburg. Vorab können Sie hier Fotos von den Generalproben sehen.
WeiterlesenDie nächste Ballett-Premiere steht für den 24. März in Duisburg an. Der Abend trägt den Titel „Shortcuts“ und zeigt fünf kurze Choreographien. Schon am 20. März besteht die Möglichkeit, im Opernfoyer des Theater Duisburg an einer Ballettwerkstatt teilzunehmen. Beginn ist 18:00 Uhr.
WeiterlesenEinen wahren Dreifach-Wumms bringen die Oper am Rhein und das Ballett am Rhein auf die Bühne in Düsseldorf. Für schmale 10 Euro pro Person können Ballettfreunde und deren Freunde Karten für das Programm „one and others“ am 14. März 2023 erwerben.
WeiterlesenSeit der Spielzeit 2009/10 ist Axel Kober Generalmusikdirektor (GMD) der Deutschen Oper am Rhein, seit 2019 überdies GMD der Duisburger Philharmoniker. Seinen im Sommer 2024 auslaufenden Vertrag als GMD der Deutschen Oper am Rhein wird Axel Kober nicht verlängern, um sich künftig voll auf seine künstlerische Tätigkeit und internationalen Aufgaben konzentrieren zu können.
WeiterlesenIn Hélène Blackburns „Coppélia X Machina“ fällt im 1. Akt ein puppenähnliches Wesen aus dem Bühnenhimmel und wird von den Tänzerinnen und Tänzern aufgefangen. Die Gestalt trägt ein fleischfarbenes Kostüm mit einem roten Herzen. Wer tanzt dieses Puppen-Wesen? Welche Tänzerin, welcher Tänzer schafft es, auf der Bühne durch absolut keine Körperspannung Spannung im Publikum aufzubauen?
WeiterlesenDie Ballettfreunde trauern um ihr langjähriges Mitglied Horst Dieter Kalde, der am 10. Januar 2023 im Alter von 84 Jahren verstorben ist.
WeiterlesenDer von Publikum und Presse gefeierte Dreiteiler „One and others“ kommt zurück – und ist vom 2. Februar bis zum 21. April in gleich drei Städten zu erleben: Nach seinem Start in Duisburg geht es über ein Gastspiel in Köln (25. und 26. Februar) weiter nach Düsseldorf.
WeiterlesenAm Samstag, 21. Januar, um 19.30 Uhr feiert „Coppélia X Machina“, das neue Werk von Hélène Blackburn im Düsseldorfer Opernhaus Premiere.
WeiterlesenDas Balletthaus an der Merowinger Straße öffnet sich bald für das breite Publikum. Ab Februar finden öffentliche Führungen statt.
WeiterlesenDas neue Jahr begann für die Ballettfreunde gleich mit der Möglichkeit, an einer außergewöhnlichen Arbeitsprobe teilzunehmen. Am 4. Januar konnten wir der franko-kanadischen Chereographin Hélène Blackburn bei der Arbeit zu ihrem Werk „Coppélia X Machina“ zuschauen.
WeiterlesenWeihachten kommt ja bekanntermaßen immer sehr plötzlich, aber so plötzlich wie in diesem Jahr kam es noch nie. Da fiel der Erste Advent doch tatsächlich auf einen 27. November, was die Brauchtumsbeauftragte Renate Raeune und Liz Verhoeven zum Umdenken und veränderten Projektabläufen in punkto Weihnachtsbrauchtum veranlasste.
WeiterlesenDie nächste Reise der Ballettfreunde ist bereits geplant. Vom 5. bis zum 7. Mai 2023 geht es nach Stuttgart. Dort steht das Ballett „Der Widerspenstigen Zähmung“ von John Cranko auf dem Programm. Zusätzlich wird es – wie immer – ein intensives und interessantes Rahmenprogramm geben. Die Einzelheiten werden alle Ballettfreunde bald per Mail oder per Brief erfahren.
WeiterlesenEva Zamazalová führte die Ballettfreunde am 1. Dezember in die „Wissenschaft“ des Spitzenschuhs ein.
Futuba Ishizaki demonstrierte dabei, wie sie sich „ihren“ Spitzenschuh ganz individuell formt. Ein Abend mit vielen Informationen und einigen Überraschungen.
Wie in jedem Jahr gibt es auch 2022 für die Belegschaft des Balletthauses vom Verein gesponserte Weckmänner zu Sankt Martin.
Liz Verhoeven hat sie besorgt, verpackt und geschmackvoll bereitgestellt. Am 11. November stehen sie dann zum Verzehr zur Verfügung.
Seit der Gründung unseres Vereins im Jahr 1997 ist Oliver Königsfeld dessen Geschäftsführer. Das wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung am 9. November lobend erwähnt.
WeiterlesenInspiriert von Otfried Preußlers vielschichtigem Roman zeigte Demis Volpi am Stuttgarter Ballett mit „Krabat“ sein erstes abendfüllendes Handlungsballett, aus dem über Nacht ein generationenübergreifender Publikumserfolg wurde. An seiner Seite entwickelte Katharina Schlipf ein opulentes Bühnenbild und phantasievolle Kostüme, die den Romanstoff auf der Bühne lebendig werden lassen.
WeiterlesenAm 19. Oktober hatten die Ballettfreunde wieder einmal die exklusive Gelegenheit, an einer Arbeitsprobe der Compagnie teilzuhaben. Geprobt wurden vom Leitenden Ballettmeister Damiano Pettenella zwei zentrale Szenen zu „Krabat“.
WeiterlesenDer Ballettdirektor und Chefchoreograph des Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg wechselt zur Saison 2024/25 als Nachfolger von Prof. John Neumeier nach Hamburg
Weiterlesen1997, also vor 25 Jahren wurde der Verein der Ballettfreunde der Deutschen Oper am Rhein gegründet. Am 17. September durften die Ballettfreunde mit der Compagnie und geladenen Gästen das Jubiläum im Balletthaus in einem prunkvollen Rahmen feiern. Es waren zahlreiche alte und auch neue Ballettfreunde erschienen. Der Festakt dauerte von 18 Uhr bis weit nach Mitternacht.
WeiterlesenProbe und Gespräch mit Choreographin Virginia Segarra Vidal zur Produktion „Über Grenzen – Prometheus
aus Licht“. Anschl. Umtrunk mit der Compagnie. Anmeldung erbeten.
Brexit hin oder her, keine andere Stadt in Europa hat so eine Anziehungskraft wie die moderne Millionenmetropole London. Mode, Kunst, Design, Musik, Tanz und Film sind hier zuhause – hier werden und wurden Trends gesetzt. Genau in diese Stadt führt uns unsere nächste Ballettreise.
Big Ben, Tower Bridge, Shakespeares Globe Theater– wer an London denkt, dem kommen Bilder der unzähligen Sehenswürdigkeiten in den Sinn – diese werden wir bei gemeinsamen Stadtbesichtigungen betrachten, auch mal aus der Vogelperspektive des London Eyes.
Im Mittelpunkt jeder Ballettreise steht ein Vorstellungsbesuch, der besonders in London nicht fehlen darf, denn das Royal Ballet London ist weltweit bekannt und wird uns in der Royal Opera Covent Garden einen dreiteiligen Abend präsentieren: Eröffnet wird dieser mit der Choreographie „Live Fire Exercise“ des englischen Choreografen Wayne McGregor, der 2006 als erster Choreograf aus der freien Szene als „Resident Choreographer“ beim Royal Ballet engagiert wurde. Sein Stück hat sich aus einer einzigen Fotografie des US-Militärs entwickelt, von welchem er auch den Titel übernommen hat. Das zweite Stück, „Corybantic Games“ wurde kreiert von einem der weltweit gefragtesten Choreografen: Christopher Wheeldon, aktuell auch stellvertretender künstlerischer Leiter des Royal Ballet. Er zaubert mit seiner Choreografie eine Welt der Antike. Den Abend schließt das Ballett „Prodigal Son“ (nach der biblischen Geschichte „Der verlorene Sohn“) von George Balanchine zu Musik von Sergej Prokofiev. Das Werk war die letzte Produktion der Ballets Russes, die sich nach dem Tod des Impresarios Serge Diaghilev im August 1929 auflösten. Die Titelrolle tanzte seinerzeit kein geringerer als Jerome Robbins. Es erwartet uns also ein spannender und vielseitiger Abend!
Neben dem organisierten Programm bleibt auch noch Zeit zur freien Verfügung, um London auf eigene Faust zu entdecken und vielleicht abends in einen der bekannten, britischen Pubs einzukehren. Da wir erst vor wenigen Tagen die Zusage für die Ballettkarten von der Royal Opera Covent Garden bekommen haben, ist die Planung des Reiseablaufs noch nicht ganz abgeschlossen.
Wie es sich in der Vergangenheit bewährt hat, werden wir aber gleich vom Flughafen aus bei Ankunft eine Stadtrundfahrt antreten und dann am frühen Donnerstag Nachmittag das Viersterne-Hotel Mercure Paddington erreichen, das bis zum Sonntag ein idealer Ausgangspunkt für unsere Unternehmungen sein wird. Bereits geplant ist u.a. eine Schifffahrt nach Greenwich mit einem Besuch des Royal Observatory und ein gemeinsames Abendessen. Ein „Blick hinter die Kulissen“ wird ebenfalls nicht fehlen. Da wir erst vor wenigen Tagen die Zusage für die Ballettkarten von der Royal Opera Covent Garden bekommen haben, ist die Planung des Reiseablaufs noch nicht ganz abgeschlossen.
Liebe Ballettfreunde,
Sanieren oder neu bauen? Düsseldorf diskutiert leidenschaftlich über die Zukunft des Opernhauses an der Heinrich-Heine-Allee.
Als Teil dieses Diskussionsprozesses, der ganz bewusst auch eine Bürgerbeteiligung vorsieht, versteht sich die Ausstellung „Große Oper – viel Theater“, die auf Initiative des Kulturdezernenten und der Deutschen Oper am Rhein vom 3. Mai bis zum 14. Juli 2019 im Foyer im Opernhaus zu sehen sein wird.
Die vom Deutschen Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt übernommene Ausstellung stellt europäische Bühnenbauten vor und zeigt Beispiele für Sanierungen historischer Anlagen sowie Neubauten, die zum Teil auch als Stadtentwicklungsbausteine gewirkt haben.
Unter anderem richtet die Ausstellung ihren Blick nach Kopenhagen, Oslo, Linz und Berlin – und ordnet die baulichen Bedingungen des Opernhauses Düsseldorf in den Kontext europäischer Oper- und Theaterbauten ein.
Die Intendanz der DOR hat unseren Ballett-Freundeskreis zu einer exklusiven Gruppenführung durch die Ausstellung eingeladen. Die Führung ist kostenfrei.
Die Führung findet statt am Samstag, 11. Mai 2019. Da die Gruppengröße 30 Personen nicht überschreiten sollte, haben wir wegen des zu erwartenden Interesses für diesen Samstag, 11. Mai drei Anfangszeiten gebucht. Die Führungen beginnen um 10.30 Uhr (Ballettfreunde-Gruppe 1), 11.10 Uhr (Ballettfreunde-Gruppe 2) und um 11.50 Uhr (Ballettfreunde-Gruppe 3).
Wenn diese Führung Ihr Interesse findet, dann melden Sie sich bitte an per Mail unter buero@ballettfreunde-dor.de oder über das Anmeldeformular auf unserer Homepage www.ballettfreunde-dor.de oder per Telefon unter 0211-8925-392.
Über die Ihnen zugeteilte Anfangszeit werden wir Sie rechtzeitig informieren.
Beste Grüße
Egon Schawe
Vorsitzender
Wir fördern Spitzenkunst
Büro der Ballettfreunde
Merowinger 88
40225 Düsseldorf
Tel. 0211-8925-392
Fax: 0211-8925-343
buero@ballettfreunde-dor.de
www.ballettfreunde-dor.de
Die Bildwerke des Malers Hieronymus Bosch betören und erschrecken zugleich: monströse Fabelwesen durchstreifen die Welt unter loderndem Himmel und vollenden der Menschen dunkles Schicksal. Im Übergang vom Mittelalter zur Renaissance bannte Bosch die Hoffnungen und Ängste seiner Mitmenschen in eine faszinierende Farbigkeit und legte Zeugnis ab von der Zerrissenheit des menschlichen Seins – eines Seins in Zeiten des Wandels zwischen den Trümmern des Vergangenen und der Dämmerung einer ungewissen Zukunft. Die Bewunderung für Boschs Werke, ihre mystische Symbolkraft und packende Sinnlichkeit ist auch heute noch ungebrochen. Sie entlarven die Welt als »Garten der Lüste« oder Schiff voller Narren, doch auch jenseits religiöser Motivik und der sieben Todsünden ist der Mensch in seiner Verletzlichkeit und Körperlichkeit allseits präsent. Nanine Linning ist fasziniert von diesen Welten: Den 500. Todestag Hieronymus Boschs im Jahr 2016 im Blick, katapultiert sie Boschs Kosmos auf der großen Bühne ins Hier und Jetzt. Prachtvolle Unterstützung erfährt das Vorhaben durch das opulente Bühnen- und Kostümbild von Les Deux Garçons, die schon für Requiem die Skulpturen schufen. Die vielseitige und experimentierfreudige Kunst des niederländischen Duos vermag die ambivalenten Visionen des Malers faszinierend aktuell zu übersetzen. In Begleitung des Philharmonischen Orchesters und des Countertenors Artem Krutko setzt Hieronymus B. ein tänzerisches Denkmal, ist lebendiges »Memento Mori«, sinnlicher »Totentanz« und nicht zuletzt eine Antwort auf Linnings »weißes« Requiem an den Grenzen unserer Vorstellungskraft.
Kunst entsteht, wenn die Phantasie entzündet, das Werkzeug beherrscht und das Ich verwandelt wird. Das jedenfalls gilt für den Tanz. (Dorion Weickmann)
Wer sind wir?
Seit der Spielzeit 1997/98 begleiten und unterstützen wir Ballettfreunde das Ballett am Rhein durch ideelle und finanzielle Förderung. Unsere Zielsetzung ist, die Liebe und das Interesse für die Kunstform Tanz zu vermitteln und zu mehren. Wir verstehen uns insofern auch als Brückenbauer zwischen den Künstlerinnen und Künstlern und den Zuschauern.
Mit uns sind Sie ganz nah dabei
In ausgesuchten Angeboten ermöglichen wir die Teilhabe aus nächster Nähe an dem Entstehungsprozess von Choreographien und an der intensiven künstlerischen Arbeit der Tänzerinnen und Tänzer. Bei exklusiven Werkeinführungen, Gesprächen und Vorträgen erfahren die Ballettfreunde Interessantes über die Künstler und ihr Schaffen. Wir besuchen Proben, in denen neue Werke der internationalen Tanzkunst vor unseren Augen entstehen. Regelmäßige Reisen zu Vorstellungen anderer Tanzensembles im In- und Ausland runden das vielfältige Angebot ab; mitunter begleiten wir die Compagnie auf Gastspielreisen.
Mit uns lernen Sie die Compagnie persönlich kennen
Die Ballettfreunde pflegen einen persönlichen Kontakt zu den Tänzerinnen und Tänzern sowie der Ballettleitung. Im unmittelbaren Dialog mit dem Chefchoreographen und Direktor des Ballett am Rhein, Demis Volpi, und seinem künstlerischen Team haben die Ballettfreunde die Möglichkeit, sich ausführlich über künstlerische Vorhaben und Projekte des Ballett am Rhein zu informieren. Gemeinsame Feste und Ausflüge, zu denen die Ballettfreunde die Compagnie einladen, vertiefen darüber hinaus die gegenseitige Verbundenheit.
Mit uns sind Sie aktuell informiert
In Rundmails und Rundbriefen und auf der Homepage werden die Ballettfreunde stets aktuell über das Ballett am Rhein und die Aktivitäten der Ballettfreunde unterrichtet. Das Veranstaltungsprogramm der laufenden Spielzeit finden Sie auf dieser Website unter dem Button „Veranstaltungen“ . Über unsere Veranstaltungen informieren wir auf der Seite „Aktuell“.
Mit uns fördern Sie die Compagnie
Mit ihrem Jahresbeitrag und freiwilligen Spenden fördern die ca. 400 Ballettfreunde die Compagnie vor allem in den Bereichen Gesundheit und Soziales. Darüber hinaus werden verschiedene künstlerische Projekte des Ballett am Rhein finanziell unterstützt.
Einzelheiten zur Beitragsstruktur sind im Aufnahmeantrag aufgeführt, der unter „Infos/Mitgliedschaft“ abgelegt ist. Bitte bedienen Sie sich dieses elektronischen Formulars oder schicken uns eine Mail an buero(at)ballettfreunde-dor.de.
Wir freuen uns auf Sie!
Als Egon Schawe 2008 das Ballett der Deutschen Oper am Rhein auf einer Gastspielreise nach Moskau begleitete, entflammte seine Begeisterung für den Tanz und den Freundeskreis, den er seit 2011 als Mitglied des Vorstandes aktiv unterstützt. Zur Spielzeit 2013/14 übernahm der Steuerberater und Seniorpartner einer mittelständischen Beratungsgesellschaft, der sich selbst gern als „Spätberufenen“ in Sachen Ballett bezeichnet, den Vorsitz des Freundeskreises und leitet seitdem als erster Vorsitzender Vorstand und Verein.
Renate Raeune bekam bereits in der Ära Heinz Spoerli als begleitende Mutter des „kleinen Dornröschens“ Einblicke in das Leben der Compagnie und erfuhr so unmittelbar, wie wichtig es ist, in einer fremden Stadt „Freunde“ zu haben. Deshalb unterstützte sie 1997 aktiv die Idee, einen Freundeskreis für das Ballett zu gründen und war von 1997 bis 1999 im Gründungsvorstand. Seit 2013 arbeitet die Studiendirektorin nun wieder im Vorstand mit, wo sie für Dokumentation und Protokollführung zuständig ist.
Oliver Königsfeld ist seit 1992/93 an der Deutschen Oper am Rhein engagiert, zunächst als Persönlicher Referent des Geschäftsführenden Direktors, ab 1996/97 als Betriebsleiter und Manager des von Youri Vàmos geleiteten Balletts der Deutschen Oper am Rhein. Ab 2009 stand er Martin Schläpfer als Betriebsdirektor zur Seite und wirkte maßgeblich an der Projektentwicklung und Umsetzung des Balletthausneubaus mit. Seit 2020 steht er in gleicher Position Demis Volpe zur Seite. Bereits seit Gründung des von ihm konzipierten Ballettfreundeskreises im Herbst 1997 ist Oliver Königsfeld dessen Geschäftsführer und gestaltet das umfangreiche Veranstaltungsprogramm. Überregional engagiert er sich seit 1999 zudem als Geschäftsführer der Bundesdeutschen Ballett- und Tanztheaterdirektoren Konferenz (BBTK).
Erich Kutzera kam über günstige Karten der VHS Ratingen zu Zeiten von Youri Vámos zum Ballett. Von Anfang an begeisterten ihn die Emotionen und Geschichten, die durch Tanz ausgedrückt werden. Im Jahre 2013 trat er den Ballettfreunden bei, um die Arbeit der Compagnie zu unterstützen und mehr über Tanz zu erfahren. Das Ballett ist ein Ausgleich zu seiner Tätigkeit als Leiter der Kundenschulungen in einem mittelständischen Technologieunternehmen. Er ist seit Oktober 2019 im Vorstand und bringt seine technische Fachkompetenz in elektronischen Medien ein. Es ist sein Anliegen, die Begeisterung für Tanz auch anderen zu vermitteln.
Gabriele (Gabi) Strupat-Fröhlich war schon immer begeistert vom Ballett und ist seit der Gründungsveranstaltung Mitglied der Ballettfreunde. Die Begegnung mit den Tänzer*innen, der Einblick in die Schaffung von Ballettkunst bei Arbeitsproben und der Austausch mit den Vereinsmitgliedern sind eine wunderbare Ergänzung zu ihrer Familie und zu ihrer Tätigkeit als Verkaufs- und Exportleiterin eines mittelständischen Maschinenbauunternehmens. Seit Öffnung der Ballett-Theke bei Ballettvorstellungen ist sie mit großer Freude dort tätig und hat vor 10 Jahren die Organisation des Standdienstes in Düsseldorf übernommen. Im Oktober 2021 wurde sie in den Vorstand gewählt.
Die Begeisterung für das Ballett begleitet Liz Verhoeven bereits seit vielen Jahren. Aufgrund langjähriger auswärtiger Tätigkeit als Logistikerin mit der Spezialisierung auf E-Commerce-Lösungen besuchte sie immer wieder verschiedene Häuser und Ensemble. Sesshafter geworden intensivierte sie diese Besuche vor einigen Jahren und ist vom Ballett am Rhein und der Kompanie derart fasziniert, dass sie sich den Ballettfreunden anschloss und seit 2019 im Vorstand mitwirkt. Neben der Betreuung der Ballettstände inkl. Warentransfer zwischen den Häusern unterstützt sie bei der Organisation von Veranstaltungen.
Renate Weber-Zangrandi ist seit der Gründung des Vereins 1997 treue Ballettfreundin. Berufliche Gründe führten sie viele Jahre nach München und London, wo sie als Business Analystin und IT-Spezialistin für internationale Kosmetikfirmen tätig war. Nach ihrer Rückkehr aus London nach Düsseldorf engagierte sie sich mit viel Freude und Enthusiasmus in der Vereinsarbeit der Ballettfreunde. Im Oktober 2015 wurde sie in den Vorstand gewählt und ist dort zuständig für Finanzen und Pflege der Mitgliederdatei.
Bei Axel Weiss wurde die Faszination für das Ballett durch die Teilnahme an einer Arbeitsprobe geweckt. Der unmittelbare Blick auf die harte Arbeit und die dabei spürbare Vitalität und Energie der Compagnie begeisterten ihn so sehr, dass er sich seither aktiv für die Belange des Balletts der Deutschen Oper am Rhein einsetzt. Der Düsseldorfer Rechtsanwalt blickt auch auf eine langjährige journalistische Erfahrung für Fernsehen, Rundfunk und diverse Printmedien zurück.
Seit der Spielzeit 2020/2021 ist der Deutsch-Argentinier Demis Volpi neuer Ballettdirektor und Chefchoreograph am Ballett am Rhein. Mit ihm gestalten 45 internationale Tänzer*innen mit unterschiedlichsten künstlerischen Hintergründen, ein dialogorientiertes Team auf Augenhöhe und ein neuer starker Vermittlungsansatz zur Publikumskommunikation das neue Profil der Compagnie. Das Ballett am Rhein blickt zurück auf eine lange Geschichte intensiven Tanzschaffens und starker künstlerischer Handschriften. Einen Umgang damit zu finden ist für eine neue Direktion gleichzeitig Chance und Herausforderung. Dem Team von Demis Volpi ist es ein Anliegen, diese Traditionen wahrzunehmen, daran anzuknüpfen, weiterzudenken und mit neuen Impulsen zu versehen, um dem Ballett am Rhein eine neue, starke Bewegungsrichtung zu geben.
Drei zentrale Gedanken bilden die Säulen der neuen Direktion. Lebendige Auseinandersetzung mit Tradition ist Nährboden für Innovation. So steht die Pflege und Weiterentwicklung, aber auch die zeitgemäße Beleuchtung traditionellen Repertoires als eine wichtige Konstante in der Arbeit des Ballett am Rhein. Choreographen wie Hans van Manen, die lange die Tanzsprache der Compagnie geprägt haben, werden weiterhin wichtige Bestandteile des Spielplans bleiben. Gleichzeitig soll aber auch die Genealogie weitergeführt werden: so zeigt z.B. Juanjo Arqués, der selbst aus der Tradition des Het Nationale Ballett kommt, wo er seit mehreren Jahren Young Creative Associate ist, seine erste Kreation am Ballett am Rhein. Gleichzeitig werden etablierte künstlerische Positionen – wie eben die Arbeit van Manens – mit auf den ersten Blick höchst unterschiedlichen Handschriften wie beispielsweise der von Sharon Eyal gegenüberstellt, um sie nach Verwandtschaften zu befragen. Die zweite Säule stellt das Erzählen von Geschichten in den Mittelpunkt. Demis Volpi ist bekannt für seine neue Sicht auf das Genre des Handlungsballetts und sucht auch in der jungen Generation von Choreograph*innen nach leidenschaftlichen Narrativen. Werke des Theaters, der Literatur, der Poesie in Tanz zu übertragen – dies wird eine neue zentrale Position im Spielplan des Ballett am Rhein einnehmen. Die dritte Säule schaut in die Zukunft. Innerhalb der Compagnie, aber auch außerhalb, in der Freien Szene oder in anderen Institutionen wartet eine neue Künstler*innengeneration darauf, die Zukunft des Tanzes mitgestalten zu können. Dieses Streben soll keine Randerscheinung im eigenen Format sein, sondern integraler Bestandteil des Repertoires werden. Neben der Wahrung und Weiterentwicklung bestehender Werke und bereits renommierter Künstler*innen, soll das Ballett am Rhein eine Keimzelle neuer Ideen werden.
Ein Ort, an dem kühne Versuche zu Innovation werden können.
Weitere Infos
Informationen über das Jahresprogramm, die Mitgliedschaft und Anmeldungen für alle Veranstaltungen erhalten Sie telefonisch oder per E-Mail beim Büro der Ballettfreunde:
Balletthaus
Merowingerstraße 88
40225 Düsseldorf
Telefon: 0211 - 8925 - 392
Telefax: 0211 - 8925 - 343
buero(at)ballettfreunde-dor.de
Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne das Veranstaltungsprogramm und den Mitgliedsantrag per Post zu.